Schon im frühen Kleinkindalter wurde er, genetisch bedingt, von einer unheilbaren Krankeit heimgesucht, bekannt unter der medizinischen Bezeichnung „das Trommelschlagsyndrom“.
Wie schon sein älterer Bruder vor ihm, konnte er ab dem Ausbruch der Krankheit an keiner Trommel mehr vorbei, ohne sie vorher ordentlich mit diversen Schlagutensilien zu bearbeiten.
Obwohl unheilbar, brachte man es fertig, diese Krankheit zu kontrollieren. Viele Stunden, verbracht in Trommelschlag-Gruppentherapien und in – Einzelsitzungen, war es dem berühmten Trommelschlag-Therapeuten „Dr.“ Martin Fuchs möglich gewesen, Thommy‘s nahezu reflexartigen Schlagdrang in geziehlt rhythmische Drum-Hit‘s zu verwandeln.
In zusätzlichen Therapiesitzungen wurden weitere Gliedmassen, seine Beine, hinzukoordiniert und mit der Summe seiner Armbewegungen in perfekten Einklang gebracht. Lediglich der Versuch, das verkürzte dritte „Bein“, in das rhythmische Geschehen einzubringen, verliefen bisher ergebnislos, was wohl auf die ungeeignete Anatomie dieser „Gliedmasse“ zurückzuführen ist.
Nachdem „Dr.“ Martin Fuchs, Thommy (the Drummachine) als therapiert auf die Menschheit losgelassen hatte, versuchte dieser, inspiriert von Grössen wie „Thomas Lang“, „Simon Phillips“ und „Omar Hakim“, sich in diversen Bands. In den geheiligten Klängen des Gospels von „C&M Joy“ gelang es ihm, sich rhythmisch vollständig zu entfalten und zu perfektionieren. Doch die Anziehung der magischen Beats of Rock, liess ihn einfach nicht los und so fand er erst bei Short-Peek die erforderliche Gleichgesinnung und das Verständnis für seine rockig harten, aber auch extrem sanften und aktzentuierten Schlaganfälle und seither reisst er gemeinsam mit seinen Bandkollegen, das begeisterte Publikum von den Sitzen.